Konfliktmanagement
Konfliktmanagement
Konfliktmanagement umfasst die Gesamtheit aller Maßnahmen zur Lösung zwischen verschiedenen Personen bestehender Konflikte. Ziel muss es sein, einen bestehenden Konflikt zu lösen, um dessen Eskalation oder Ausbreitung zu verhindern. Inhalt des betrieblichen Konfliktmanagements ist es, Konflikte zu erkennen, zu steuern und zu lösen. Die dazu notwendigen Schritte Konfliktwahrnehmung, -steuerung und -lösung sind Aufgabe von Führungskräften. Diese haben systematisch und zielgerichtet mit Konflikten umzugehen und durch spezifische Maßnahmen (Verhandlung, Vermittlung, Mediation, (Zwangs-)Schlichtung) zu entschärfen, um ein Unternehmen oder Projekt vor negativen Auswirkungen zu schützen.
Auslöser
Technik beschreibt nur den thematischen Rahmen. Konflikte ergeben sich in der Regel zunächst nicht aus persönlichen Gründen sondern auf Grund von unvollständigen und uneindeutigen Projektspielregeln:
- Sender- Empfänger / Diskrepanz zwischen Sagen und Meinen
- Fehlendes thematisches Verständnis z.B. Architektur und Versorgungstechnik auf Grund unterschiedlicher Fachkenntnisse
- Terminliche Probleme / Ablaufprobleme / fehlende Koordination
- Uneindeutige und lückenhafte Kompetenz-, Verantwortungs- und Zuständigkeitsregelung
Im Projektgeschäft spielen daher zunächst die vorhandenen fachübergreifenden Kompetenzen zur Konfliktbewältigung eine Rolle, gepaart mit Empathie, um auf die Prozessbeteiligten eingehen zu können.
Lösungsvoraussetzung:
Fachübergreifende, langjährige Erfahrung im Zusammenspiel zwischen Architektur und Technik, zwischen Bauherr, Generalunternehmer, Architekt, Planer und ausführenden Betrieben zusammen mit fundiertem Wissen über die organisatorischen, technischen und betriebswirtschaftlichen/rechtlichen Zusammenhänge von Bauprojekten jeder Größenordnung ermöglichen erst ein lösungsorientiertes und erfolgreiches Konfliktmanagement.